Über das Märchenmuseum

WESHALB EIN MÄRCHENMUSEUM?

Das Märchenmuseum ist ein Ort, an dem wir Märchen und Sagen erzählen, die bereits vor Hunderten von Jahren, ja sogar vor Tausenden von Jahren, erzählt wurden. Diese Geschichten haben überlebt, weil sie über all die Zeit unterhaltsam waren und die Zuhörer zum Lachen, Schaudern oder zum Weinen brachten.

Eine mündliche Geschichte ist die Kunst des Augenblicks.
Wie stellt man eine mündliche Geschichte dar, die eigentlich so sehr vom Treffen zwischen Erzähler und Zuhörern lebt? Nun, indem wir ein Museum mit einer magischen Atmosphäre und großer Schönheit schaffen.

Das Märchenmuseum basiert auf dem reichen Schatz an Märchen und Sagen, die sich in der Region des Märchenlandes erzählt wurden und immer noch erzählt werden. Märchen sind die längeren fiktiven Geschichten, in denen alles passieren kann, während die Sagen eher kurze Geschichten sind, die mit der Behauptung erzählt werden, dass sie einmal stattgefunden haben sollen. Dabei geht es oft um die Begegnung der Menschen mit dem Übernatürlichen.

Das Märchenmuseum behauptet nicht, die Geschichte des mündlichen Erzählens an sich darzustellen, sondern es möchte ein bisschen wie das Märchen selbst sein:

Staunen und Neugier hervorrufen und die Entdeckungsfreude wecken.

Sie können das Museum auf eigene Faust erkunden oder es zusammen mit einem Erzählführer erleben, der die Märchen und Sagen erzählenderweise zum Leben erweckt. Jede Erzählerin oder jeder Erzähler hat einen eigenen Stil. Wenn Sie also zurückkehren und einen anderen Erzähler oder eine andere Erzählerin antreffen, wagen wir es zu behaupten, dass Ihnen völlig neue und andere Geschichten erzählt werden.

Buchen Sie Ihren privaten Besuch mit Ihrer Gruppe! Oder kontaktieren Sie uns bezüglich der Zeiten für die öffentlichen Vorführungen: kontakt@sagobygden.se

 

DIE GRÜNDER DES MÄRCHENMUSEUMS

Das Märchenmuseum und sein magischer Garten sind durch die Begeisterung, Kreativität und hingebungsvolle Arbeit vieler Menschen sowie durch die großzügige Unterstützung verschiedener Behörden und Unternehmen entstanden. Ein herzliches Dankeschön an euch alle!

Ideen, kunstvolle Gestaltung und Texte:
Mia Einarsdotter, Per Gustavsson och Kjell Sundberg

ÜBRIGE KOLLENGEN, DIE UNBEZAHLBAREN EINSATZ GELEISTET HABEN!

Elektrizität – Alf Wallén.
Licht – Conny Åhs & Björn Gullander
Schreinerei – Kjell Sundberg & Jan Sjökvista
Bücherregale – Mats Olsson
Mauerarbeiten – Thord Andersson
Deckenmalerei – Torsten Bengtsson
Texte – Eva Andersson
Administration – Birgitta Wallén
Sagenkästen – Benkt Persson
Gesang – Gunilla Lundh-Tobiasson
Allerlei Verschiedenes – Mitglieder des Erzählernetzwerkes Kronobergs

 

DAS MÄRCHENMUSEUM WURDE EINE WIRKLICHKEIT DURCH DIE UNTERSTÜTZUNG VON:
Den Stiftungen Framtidens Kultur, Länsstyrelsen und Länsarbetsnämnden im Landkreis Kronoberg, Landkreis Kronoberg, Sparbanksstiftung Kronan, Smålänningen und Alvesta, Ljungby und Älmhult.

 

EIGENES EINKOMMEN UND WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG VON:

Neben den eigenen Einnahmen wird das Unternehmen heute mit wertvoller Unterstützung der Gemeinde Ljungby, des Regionalverbandes Südost, Alvesta und Älmhult geführt.

 

DER VERWUNSCHENE GARTEN DES MÄRCHENMUSEUMS

Wo die Elster ein Nest baut, hat der Bauer Frieden. Das wurde in diesem Teil von Småland früher gesagt. Aber auch in anderen Teilen des Landes gab es die Auffassung, dass eine Elster auf dem Bauernhof Glück und Wohlbefinden bringt. Die Elster bewacht den Eingang zum Garten des Märchenmuseums, wo Sie überall Sagen, Märchen, Mythen und Legenden finden.

Der Garten ist voller Pflanzen, die in der Vergangenheit auf der Welt als Heilmittel gegen alle Arten von Übel eingesetzt wurden. Hier wächst Thymian, der gegen fast alles hilft: Melancholie, Schüchternheit, Schluckauf. Darüber hinaus schützt es vor dem Biss giftiger Tiere. Das Immergrün schützt vor Blitzen und an der Eberesche kann das Wetter abgelesen werden. Der Drache bewacht den Schatz im Teich, auf der Blumenwiese wachsen in der Mittsommernacht die Blumen, die Sie unter das Kissen legen sollen, und Frau Holle lebt im Holunderbusch.

In einer Ecke befindet sich der große Stein, den der Riese einst auf die Kirche warf. Sein Daumenabdruck ist noch zu sehen, aber der Stein ist hohl, so dass die kleineren Besucher jetzt sogar in den riesigen Stein hineinkriechen können.

DIE SCHÖPFER DES GARTENS

Die Künstlerin Anna-Lena Carsson, Tånneryd und Stockholm, hat die Gesamtumgebung des Gartens entworfen und die Pflanzen ausgewählt.

Kaj Engström, Älmhult, hat den Drachen aus schwarzem Granit, den Riesenabdruck und die Elster auf dem Dach des Märchenmuseums geschaffen.

Jan Pol, Odensviholm hat das Portal und die Planke entworfen und die drei Trolle geformt.